Pilze als Krankheiten
Es gibt viele Arten von Pilzen, am meisten bekannt sind wohl außer den beliebten Speisepilzen auch diese Art von Pilzen die den Menschen befallen in welcher Art auch immer. In den letzten Jahren nehmen Pilzinfektionen und Pilzallergien immer mehr zu. Ärzte sprechen schon von einer „neuen Volksseuche“. Schimmelpilze und ihre Sporen, aber auch Bakterien, sind in geringen Konzentrationen überall zu finden. Menschen mit intaktem Immunsystem kommen damit auch ganz gut klar. Kritisch wird es, wenn die Bakterien- und Pilzzahlen zunehmen, die Arten zu den gefährlichen gehören und das Immunsystem geschwächt ist. Jeder vierte Deutsche ist laut medizinischen Erhebungen immun geschädigt. Erste Schimmelpilzsymptome sind oft hartnäckiger Husten und Schnupfen, rote juckende Augen, gereizte Schleimhäute, verschiedene Entzündungen, grippeähnliche Beschwerden, Bronchialasthma, neurologische Probleme, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsschwäche, ständige Müdigkeit und Leistungsknicks, um nur einige typische Beschwerdebilder zu nennen. Die beste Pilztherapie nutzt nichts, wenn die Pilzherde in den eigenen vier Wänden nicht gefunden und kompromisslos beseitigt werden. Sichtbare Pilzflecke oder Rasen sind meist nur die Spitze den Eisbergs. Es ist trügerisch, davon auszugehen, dass ohne sichtbaren Befall keine Handlungsbedarf besteht.
Schimmelsanierungen auf eigene Faust zu unternehmen kann Gefahren beinhalten. Allzu oft wird der Eigenschutz nicht beachtet. Durch die Verwendung von Schimmelsprays etc. wird das Problem oft nur verschlimmert. Durch arbeiten bzw. wischen an den sichtbaren betroffenen Stellen werden Schimmelsporen losgelöst, die in die Raumluft und Atemwege gelangen können. Daraus können allergische Reaktionen und Atemwegserkrankungen entstehen. Bei großflächigem Befall sollte immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden.