Wilkommen auf meiner Informationsseite über Waldpilze in Mitteleuropa
Diese Seite wird neu aufgebaut und ständig Erweitert. Also nur gedult und schreibt mir falls Fehler aufgetreten sind oder Themen vermisst werden.
Ich bin immer auf der Suche nach Bildern von Pilzen die noch nicht in meiner Datenbank sind. Falls Ihr möchtet könnt ihr mir Bilder zu Verfügung stellen. Ich werdet namentlich erwähnt wenn ihr möchtet.
Vielen Dank
Bitte beachten Sie das alle Angaben ohne Gewaehr sind. Auch hier können sich Fehler einschleichen. Es gild: bei Zweifel stehen lassen !!!
Pilze Mitteleuropas
Pilze unterscheiden sich von Pflanzen mit grünen Blättern und bunten Blüten so sehr, das ihnen die Biologen in neuerer Zeit neben Einzellern, Pflanzen und Tieren einen eigenen Rang – eben der Pilze – zuerkannt haben. Tausende der Pilze rechnet man zu den Kleinpilzen, die als Parasiten mit feinen Wadengepflecht das man äußerlich nicht sieht, Sprosse, Blätter und Früchte Lebender Pflanzen durchziehen und bei allen Kulturgewächsen weltweit gewaltige Schäden anrichten.
Diese Seite wendet sich an den Pilz und Naturfreund, mit Abbildungen und Beschreibungen wollen wir ihnen die Gewächse, die man Pilze nennt, näher bringen. Den Schwerpunkt legen wir jedoch auf die Art von Pilzen, die Sammler und Feinschmecker im Wald zu finden hoffen. Mit den Ekennungsmerkmalen und den Wuchsorten
Der Mensch beschäftigte sich schon früh mit dem Thema der Essbaren oder Giftigen Pilze, auch auf dieser Seite versuchen wir ihnen den unterschied zu vermitteln um verschiedene Pilze auseinander zuhalten.
Doch vor allem gilt die Regel: Bei Unsicherheit STEHEN LASSEN
Pilznamen
Volksnamen für Pilze gibt es schon seid Jahrhunderten. Der Pfifferling hat seinen Namen nach den leicht Pfefferigen Geschmack des Rohen Pilzes. Auf seiner Gelben Farbe deuten Eierschwamm und Gehling, auf sein vorkommen in Jungwäldern, in denen auch Rehe einstehen, die nahmen Rehling und Reherl. Habichtpilz, Hahnenkamm, Schafeuter, Ochsenzunge und Schweinsohr geben treffende Vergleiche aus dem Tierreich wieder. Butterpilz Eierbovist und Hörnling erinnern an Tierische Produkte. Und Baumschwamm, Wurzeltöter und Nadelschwindling beziehen sich auf den Wuchsort. Saupilz und Zigeuner bedeuten, je Gegend, Ganz verschiedene Pilze, und auch Sammelnamen sind nicht selten: Scharf schmeckende Mischlinge heißen allesamt Reizker, und als Kapuziner gelten alle Mitglieder der Unterfamilie Rauhstielröhlinge. Als Satanspilz bezeichnet der Volksmund gar alle röhlinge, die blau anlaufen, auch wenn sie sonst noch so verschieden sind. Schließlich ist es angebracht, auf den vielgebrauchten Namen Champion hinzuweisen: Er stammt aus Frankreich und bezeichnet dort ganz allgemein jede art von Pilz. Im deutschen Sprachgebiet wird darunter nur der Kulturchampingnon samt seinen wilden Gattungsverwandten verstanden. Egerling als alter deutscher Name für die Gattung Agaricus setzt sich nur langsam durch.
Wissenschaftliche Namen erhielten die Pilze erst vom 18. Jahrhundert an. Die Väter der mykologischen Nomenklatur sind C.H. Persoon und E.M.Fries.