Das Hobby: Pilze Sammeln
Pilze stellen nicht nur für Feinschmecker einen leckerbissen dar, sondern das Sammeln solcher auch als Hobby das man mit einem gesunden ausgedehnten Spatziergang verbinden kann. Immer mehr Menschen entdecken das Hobby „ Pilze Sammeln „ für sich.
Aber Vorsicht ! Nicht alle Pilze die gefunden werden sind bekömmlich. Es gibt viele unbekömmliche, giftige und sogar Tödlich Giftige Pilzarten in unseren Wäldern.
Es sollten nur die Pilze Gesammelt und verzehrt werden, die auch einwandfrei bestimmt werden können.
Pilze bestehen aus ca. 90% Wasser und sind sehr kalorienarm. Sie enthalten Aminosäuren, Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Vitamine, Kalium und Phosphor. Pilze haben zudem einen recht hohen Eiweißanteil. Deswegen sind Pilze auch leicht verderblich. Wenn Sie Pilzsammlern im Wald begegnen, die ihre Pilze in einer Plastiktüte transportieren, sollte sofort klar sein, dass diese Personen nicht besonders viel Ahnung von ihrem Hobby haben.
Bauernregeln der Pilze
Rund um die Pilzwelt gibt es viele Informationen und Geschichten.
Aber Achtung, nicht alle sollte man glauben. Vor allem sogenannte alte Volks- oder Bauerregeln sollte man hinterfragen.
Eine dieser Regeln besagt, dass Pilze ungiftig sind, wenn Schnecken, oder andere Tiere sie anfressen. Diese Aussage ist nicht nur falsch, sie ist Lebensgefährlich. Es gibt im allgemeinen keine Pauschalregel mit denen man ungiftige von giftigen Pilzen unterscheiden kann.
Eine weitere Aussage die man sehr oft hört ist, dass Speisepilze, die neben Giftpilzen wachsen ebenso giftig sind. Auch diese Aussage ist unwahr, denn der Steinpilz wächst gerne in der unmittelbaren Nähe vom Fliegenpilzen. Und das ist keineswegs ein Einzelfall. Es gibt viele solcher Geschichten in der Welt der Pilze, doch die meisten bleiben eben nur Geschichten.
Stephan Rauschke
An der Wipperau 16
29525 Uelzen
E-Mail: info[at]pilzinfos-online.de
Stephan Rauschke
Quelle: https://www.e-recht24.de
Pilze als Krankheiten
Es gibt viele Arten von Pilzen, am meisten bekannt sind wohl außer den beliebten Speisepilzen auch diese Art von Pilzen die den Menschen befallen in welcher Art auch immer. In den letzten Jahren nehmen Pilzinfektionen und Pilzallergien immer mehr zu. Ärzte sprechen schon von einer „neuen Volksseuche“. Schimmelpilze und ihre Sporen, aber auch Bakterien, sind in geringen Konzentrationen überall zu finden. Menschen mit intaktem Immunsystem kommen damit auch ganz gut klar. Kritisch wird es, wenn die Bakterien- und Pilzzahlen zunehmen, die Arten zu den gefährlichen gehören und das Immunsystem geschwächt ist. Jeder vierte Deutsche ist laut medizinischen Erhebungen immun geschädigt. Erste Schimmelpilzsymptome sind oft hartnäckiger Husten und Schnupfen, rote juckende Augen, gereizte Schleimhäute, verschiedene Entzündungen, grippeähnliche Beschwerden, Bronchialasthma, neurologische Probleme, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsschwäche, ständige Müdigkeit und Leistungsknicks, um nur einige typische Beschwerdebilder zu nennen. Die beste Pilztherapie nutzt nichts, wenn die Pilzherde in den eigenen vier Wänden nicht gefunden und kompromisslos beseitigt werden. Sichtbare Pilzflecke oder Rasen sind meist nur die Spitze den Eisbergs. Es ist trügerisch, davon auszugehen, dass ohne sichtbaren Befall keine Handlungsbedarf besteht.
Schimmelsanierungen auf eigene Faust zu unternehmen kann Gefahren beinhalten. Allzu oft wird der Eigenschutz nicht beachtet. Durch die Verwendung von Schimmelsprays etc. wird das Problem oft nur verschlimmert. Durch arbeiten bzw. wischen an den sichtbaren betroffenen Stellen werden Schimmelsporen losgelöst, die in die Raumluft und Atemwege gelangen können. Daraus können allergische Reaktionen und Atemwegserkrankungen entstehen. Bei großflächigem Befall sollte immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden.
Wilkommen auf meiner Informationsseite über Waldpilze in Mitteleuropa
Diese Seite wird neu aufgebaut und ständig Erweitert. Also nur gedult und schreibt mir falls Fehler aufgetreten sind oder Themen vermisst werden.
Ich bin immer auf der Suche nach Bildern von Pilzen die noch nicht in meiner Datenbank sind. Falls Ihr möchtet könnt ihr mir Bilder zu Verfügung stellen. Ich werdet namentlich erwähnt wenn ihr möchtet.
Vielen Dank
Bitte beachten Sie das alle Angaben ohne Gewaehr sind. Auch hier können sich Fehler einschleichen. Es gild: bei Zweifel stehen lassen !!!
Pilze Mitteleuropas
Pilze unterscheiden sich von Pflanzen mit grünen Blättern und bunten Blüten so sehr, das ihnen die Biologen in neuerer Zeit neben Einzellern, Pflanzen und Tieren einen eigenen Rang – eben der Pilze – zuerkannt haben. Tausende der Pilze rechnet man zu den Kleinpilzen, die als Parasiten mit feinen Wadengepflecht das man äußerlich nicht sieht, Sprosse, Blätter und Früchte Lebender Pflanzen durchziehen und bei allen Kulturgewächsen weltweit gewaltige Schäden anrichten.
Diese Seite wendet sich an den Pilz und Naturfreund, mit Abbildungen und Beschreibungen wollen wir ihnen die Gewächse, die man Pilze nennt, näher bringen. Den Schwerpunkt legen wir jedoch auf die Art von Pilzen, die Sammler und Feinschmecker im Wald zu finden hoffen. Mit den Ekennungsmerkmalen und den Wuchsorten
Der Mensch beschäftigte sich schon früh mit dem Thema der Essbaren oder Giftigen Pilze, auch auf dieser Seite versuchen wir ihnen den unterschied zu vermitteln um verschiedene Pilze auseinander zuhalten.
Doch vor allem gilt die Regel: Bei Unsicherheit STEHEN LASSEN
Pilznamen
Volksnamen für Pilze gibt es schon seid Jahrhunderten. Der Pfifferling hat seinen Namen nach den leicht Pfefferigen Geschmack des Rohen Pilzes. Auf seiner Gelben Farbe deuten Eierschwamm und Gehling, auf sein vorkommen in Jungwäldern, in denen auch Rehe einstehen, die nahmen Rehling und Reherl. Habichtpilz, Hahnenkamm, Schafeuter, Ochsenzunge und Schweinsohr geben treffende Vergleiche aus dem Tierreich wieder. Butterpilz Eierbovist und Hörnling erinnern an Tierische Produkte. Und Baumschwamm, Wurzeltöter und Nadelschwindling beziehen sich auf den Wuchsort. Saupilz und Zigeuner bedeuten, je Gegend, Ganz verschiedene Pilze, und auch Sammelnamen sind nicht selten: Scharf schmeckende Mischlinge heißen allesamt Reizker, und als Kapuziner gelten alle Mitglieder der Unterfamilie Rauhstielröhlinge. Als Satanspilz bezeichnet der Volksmund gar alle röhlinge, die blau anlaufen, auch wenn sie sonst noch so verschieden sind. Schließlich ist es angebracht, auf den vielgebrauchten Namen Champion hinzuweisen: Er stammt aus Frankreich und bezeichnet dort ganz allgemein jede art von Pilz. Im deutschen Sprachgebiet wird darunter nur der Kulturchampingnon samt seinen wilden Gattungsverwandten verstanden. Egerling als alter deutscher Name für die Gattung Agaricus setzt sich nur langsam durch.
Wissenschaftliche Namen erhielten die Pilze erst vom 18. Jahrhundert an. Die Väter der mykologischen Nomenklatur sind C.H. Persoon und E.M.Fries.